Die anhaltende Corona-Pandemie und die jeweiligen Einschränkungen und Lockerungesschritte in Freiheit haben auch für Menschen in Haft erhebliche Auswirkungen. Um zu Beginn ein Eintreten des Virus in die Haftanstalten zu verhindern und für den Fall eines Ausbruchs Quarantänekapazitäten vorhalten zu können, wurden bundesweit Maßnahmen erlassen, die zum einen für viele Menschen ein vorläufiges Aussetzen der Haftstrafen oder eine vorzeitige Entlassung bedeuteten, die aber zum anderen für die derzeit Inhaftierten weitere Einschränkungen ihrer Bewegungsfreiheit innerhalb der Anstalten sowie ihrer Kontakte zur Außenwelt bedeuteten und bedeuten. Wie auch in anderen Bereichen hinkt die Situation in den Haftanstalten oftmals den Gegebenheiten draußen hinterher. An dieser Stelle möchten wir auf die wichtigsten Informationen und Entwicklungen, die den Justizvollzug in NRW und damit auch die Beratungs- und Präventionsarbeit von Aids-, Drogen und Suchthilfe betreffen, hinweisen [zuletzt aktualisiert am 12.04.2021]: