Kampagne „Support don’t punish“ ruft auf zum Aktionstag am 26. Juni

Logo Support don't punish, https://supportdontpunish.org/24. Juni 2020 - Die weltweite Kampagne „support don’t punish“ fordert eine Drogenpolitik, die auf Gesundheit und Menschenrechten basiert statt auf Repression und Strafverfolgung – auch und gerade in Zeiten von Corona. Zum 26. Juni ruft die Kampagne zum weltweiten Aktionstag auf und stellt fest, es ist „Zeit für eine neue Normalität“. Der Aktionstag soll in rund 90 Ländern stattfinden, in Deutschland ist etwa eine Aktion vor dem Kottbusser Tor in Berlin geplant. Viele Aktivitäten werden online stattfinden. Zentrale Forderungen beziehen sich auf Erleichterungen im Zugang zu Angeboten der Prävention, Behandlung und Schadensminderung, die zum Teil im Zuge der Corona-Pandemie erlassen wurden und auch darüber hinaus aufrechtzuerhalten sind, wie zum Beispiel:

  • schneller Zugang zur Substitution
  • Telefonische Beratung und Online-Support
  • Einbeziehung von Peers
  • menschenwürdige Unterbringung von Obdachlosen

Für die Aktivitäten rund um den 26. Juni wurden verschiedene unterstützende Materialien entwickelt, zum Beispiel ein Poster und ein Rahmen für Social-Media-Profile. Weitere Informationen finden Sie unter jes-bundesverband.de.